Jakob und Basti skypten grad über die inhaltliche Ausrichtung des Buch- und Bildungsbrunch am 24.10. in Hamburg und sehen grob zwei mögliche Varianten:
Variante konkret
Vom Analogen ins Digitale: wie könnten Lernmaterialien auf dem iPad, im Browser, als App aussehen? – Eine kurze Einleitung in der großen Runde und dann konkrete Beispiel in kleineren Gruppen durcharbeiten, um abschließend die Ergebniss vorzustellen.
Beispielsweise: wie könnte die digitale Entsprechung der Lernbüros der Max-Brauer-Schule aussehen? Was sind die Möglichkeiten digitaler Textbücher und welchen Einfluss haben diese auf die Produktgestaltung – Linearität des Textfluss kann aufgehoben, multimediale Inhalte können eingebettet werden, Lernmedien können interaktiver gestaltet werden. Beispiele: http://ipony.de/?p=3140 und http://ipony.de/?p=3202.
Variante kontrovers
Lernapp statt Schulbuch? Diskussion mit den Teilnehmenden über Neues Lernen mit Neuen Medien, das Ende der Handschrift, "mit dem iPhone in den Wald", schwere Schulbücher und nutzlose Rechner…
Mit Impulsstatements und gern kontroverser Diskussion, z.B. mit Susannne Gaschke, Autorin von "Klick — Strategien gegen die digitale Verdummung"
Welche Variante klingt euch interessanter? Hab ihr eigene Themenvorschläge?
Comments (3)
Jöran said
at 10:58 pm on Sep 18, 2010
Alle meine Sympathien gehen auf die "Variante konkret".
(Vielleicht auch, weil ich selber so viel Energie auf "Variante kontrovers" (oder unfreundlicher: "Variante Labern") verwende? ;-) )
Ich vermute aber: Auch beim konkreten Sprechen kommt man auf die grundsätzlichen Fragen, z.B. "Was unterscheidet Learning Apps von Formaten wie CBTs oder WBTs?" Aber wenn man sich diesen Fragen aus der Richtung "Anwendung" nähert, würde ich mir mehr davon versprechen als wenn man von der abstrakten Ebene kommt.
Jöran said
at 10:58 pm on Sep 18, 2010
(Wollen wir trotzdem eine Diskussionsrunde, z.B. Susanne Gaschke vs. Lisa Rosa?)
Dreusicke said
at 11:54 am on Sep 19, 2010
Mir gefällt die Variante "konkret" auch viel besser, in die andere geraten wir in den Kaffeepausen vermutlich von allein.
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